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Mitesser und Komedonen sicher und effektiv entfernen

Mitesser und Komedonen sicher und effektiv entfernen

Problematische Haut betrifft nicht nur Teenager – auch viele Erwachsene kämpfen mit verschiedenen ästhetischen Hautunreinheiten. Besonders häufig treten Mitesser und Komedonen auf. In diesem Artikel erklären wir, worin der Unterschied zwischen diesen beiden Formen unreiner Haut liegt, warum sie entstehen und wie man Mitesser und Komedonen sicher und effektiv entfernen kann.

Was sind Komedonen und Mitesser?

Was sind Komedonen und Mitesser gnepphoto/Shutterstock.com

Mitesser und Komedonen sind verstopfte Poren, in denen sich abgestorbene Hautzellen und Talg ansammeln. Meist treten sie im Gesicht auf – in der sogenannten T-Zone: auf der Stirn, der Nase und dem Kinn. Sie können aber auch an Rücken, Hals, Brust und Schultern vorkommen – also an Körperstellen mit vielen Talgdrüsen und Haarfollikeln.

Die Entstehung von Komedonen hängt mit zwei Prozessen zusammen: einer übermäßigen Talgproduktion und einer verstärkten Verhornung der Hautzellen. Bei Menschen mit zu Akne neigender Haut enthält der Talg oft weniger Linolsäure und andere Lipide, die den Verhornungsprozess regulieren. Der Mangel führt zu einer Verdickung der Hornschicht, was als Hyperkeratose bezeichnet wird. Bei überschüssiger Sebumproduktion kann der Talg nicht mehr richtig abfließen. Es vermischt sich mit abgestorbenen Zellen, wird zäh und verschließt den Follikel – die Pore ist verstopft, und es entsteht ein Komedon.

Worin unterscheiden sich Mitesser und Komedonen?

Der Unterschied liegt im Zustand der Pore und im Aussehen. Mitesser sind offene Komedonen: Das Sebum steht in Kontakt mit Sauerstoff, oxidiert und wird dunkel – daher die typischen schwarzen Punkte. Geschlossene Komedonen dagegen sind unter der Hautoberfläche eingeschlossen. Sie erscheinen als kleine, hautfarbene oder weiße Erhebungen ohne sichtbare Öffnung.

Mitesser sollte man nicht mit sogenannten Talgfäden verwechseln – sie sind Teil der normalen Hautstruktur und dienen dazu, die Poren von innen zu schützen. Es ist also nicht nötig, sie zu entfernen. Wichtig ist vielmehr, die Poren sauber zu halten, damit sich aus diesen Fäden keine echten Mitesser entwickeln.

Ursachen für Mitesser und Komedonen

Die Hauptursachen für Komedonen sind hormonelle Veränderungen und genetische Veranlagung. Es gibt jedoch noch viele weitere Faktoren, die das Hautbild beeinflussen und zur Bildung von Mitessern beitragen können.

Hormonelle Veränderungen

Die Talgproduktion wird durch männliche Hormone (Androgene) gesteuert. Wenn ihr Spiegel ansteigt oder die Talgdrüsen empfindlicher darauf reagieren, wird mehr Sebum produziert. Besonders in der Pubertät ist dies ein normaler, hormonell bedingter Prozess. Auch Frauen erleben hormonelle Schwankungen – etwa während des Menstruationszyklus oder der Schwangerschaft. Bei manchen Menschen entstehen Komedonen jedoch auch bei unauffälligem Hormonspiegel, weil ihre Hautdrüsen empfindlicher reagieren.

Genetische Veranlagung

Studien zeigen, dass Menschen, deren Eltern unter Akne oder Komedonen litten, häufiger selbst betroffen sind. Wenn beide Elternteile Probleme mit unreiner Haut hatten, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Kinder dazu neigen.

Ungesunde Lebensgewohnheiten

Rauchen und Alkoholkonsum wirken sich negativ auf die Haut aus. Nikotin verengt die Blutgefäße, was die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Haut verschlechtert. Die Haut wirkt fahl und trocken und Poren verstopfen leichter. Alkohol wiederum entzieht der Haut Feuchtigkeit und belastet die Leber – die Folge ist eine Ansammlung von Giftstoffen, die zu Entzündungen, erhöhter Fettproduktion und geschlossenen Komedonen führen können.

Falsche Kosmetikprodukte

Viele Pflegeprodukte enthalten komedogene Inhaltsstoffe, die Poren verstopfen und Komedonen verursachen können. Besonders Menschen mit fettiger oder zu Akne neigender Haut reagieren empfindlich auf solche Substanzen. Daher ist es wichtig, Produkte mit der Kennzeichnung „nicht komedogen“ zu wählen und sie dem Hauttyp anzupassen. So kann man die Poren sauber halten und die Bildung neuer Mitesser vermeiden.

Stress

Chronischer Stress führt zu einem Anstieg des Cortisolspiegels. Das Hormon Cortisol regt die Talgdrüsen dazu an, mehr Sebum zu produzieren. Die Haut wird fettiger, die Poren verstopfen schneller und es bilden sich Komedonen und Entzündungen. Zusätzlich schwächt Stress die natürliche Schutzbarriere der Haut, was die Regeneration verlangsamt.

Ernährung

Ob die Ernährung das Hautbild beeinflusst, ist umstritten, doch bei vielen Menschen besteht ein Zusammenhang. Zu viel Zucker, Weißmehl, Fast Food oder Milchprodukte können die Talgproduktion anregen. Eine solche Ernährung führt dazu, dass die Haut schneller nachfettet und die Poren sich verstopfen – ideale Bedingungen für Komedonen.

Unzureichende Hautreinigung

Eine falsche oder unzureichende Reinigung der Haut führt zur Ansammlung von Talg, Unreinheiten und abgestorbenen Hautzellen. So entstehen verstopfte Poren und Mitesser. Viele verwenden aggressive Reinigungsmittel mit Alkohol, die den natürlichen Schutzfilm der Haut zerstören und sie austrocknen. Zu milde Reinigung hingegen entfernt nicht genug Sebum und Schmutz. Die richtige Balance ist entscheidend: Eine milde, aber effektive Reinigung verhindert die Entstehung neuer Komedonen.

Wie kann man Mitesser und Komedonen entfernen?

Wenn Sie Mitesser, geschlossene Komedonen oder andere Hautprobleme bemerken, sollten Sie zunächst eine Fachperson aufsuchen – am besten eine Dermatologin oder Kosmetikerin. Diese kann die Ursache bestimmen und die geeignete Behandlung empfehlen.

Seboregulierende Masken

Diese speziellen Masken helfen, die Talgproduktion zu normalisieren. Dadurch verringert sich die Zahl der offenen Komedonen und Entzündungen werden verhindert. Häufig werden sie nach einer professionellen Reinigung angewendet, um das Hautbild zu stabilisieren.

Apparative Gesichtsreinigung

Bei dieser Methode werden Mitesser mithilfe von Ultraschall, Laser oder Vakuum entfernt. Die Behandlung ist schonend, schmerzarm und auch für empfindliche Haut geeignet. Sie befreit die Poren effektiv und sorgt für ein ebenmäßiges Hautbild. In der Regel wird eine professionelle Reinigung alle ein bis zwei Monate empfohlen, abhängig vom Hautzustand.

Chemisches Peeling

Ein chemisches Peeling kann sehr wirksam gegen Mitesser sein. Die enthaltenen Fruchtsäuren (z. B. Milch- oder Glykolsäure) lösen abgestorbene Hautzellen und überschüssigen Talg, wodurch Komedonen entfernt werden. Die Behandlung sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden, um Hautreizungen oder Pigmentstörungen zu vermeiden. In den meisten Fällen wird ein Peeling als Kur über mehrere Sitzungen angewendet, was langanhaltende Ergebnisse erzielt.

Phototherapie

Die Phototherapie nutzt intensives Licht (IPL), um Entzündungen zu reduzieren und die Talgdrüsenaktivität zu regulieren. Das Licht dringt in die Haut ein, zerstört Bakterien und verbessert die Durchblutung. Dadurch wird die Haut klarer, glatter und weniger anfällig für neue Komedonen. In der Regel sind fünf bis sieben Sitzungen erforderlich, um ein sichtbares Ergebnis zu erzielen.

Nach der grundlegenden Reinigung wird häufig auch eine LED-Therapie eingesetzt. Sie wirkt entzündungshemmend, stimuliert die Geweberegeneration und unterstützt die Normalisierung der Talgdrüsenfunktion. Diese Behandlung kann auch zu Hause mit unserem innovativen Gerät Clione Fit durchgeführt werden, das zusätzlich die Durchblutung verbessert, dazu beiträgt, Nasolabialfalten zu reduzieren, die Haut glatter macht und die Sichtbarkeit von Falten verringert. Darüber hinaus betont es die Gesichtskonturen und erhöht die Festigkeit sowie die Elastizität der Haut.

Fazit

Wer Mitesser oder Komedonen bemerkt, sollte auf Experimente mit aggressiven Hausmitteln verzichten und sich lieber professionell beraten lassen. Falsch angewendete Peelings oder unsachgemäße Reinigung können die Haut schädigen und das Problem verschlimmern. Die richtige Kombination aus professioneller Behandlung und passender Pflege hilft hingegen, Mitesser dauerhaft zu entfernen und das Hautbild sichtbar zu verbessern.

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